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Ausstellungsansicht Kunstraum Dreieich – Skulpturengarten

Im Rahmen der Sommerausstellung des Kunstraum Dreieich zeigt der Stahlbildhauer Georg-Friedrich Wolf – gemeinsam mit Künstlern wie Eric Decastro, Stephan Balkenhol und Bernar Venet – sechs seiner Werke aus den Jahren 2014 bis 2022. Darunter Arbeiten wie „Fingerprint IX“ (2019) aus dem Werkzyklus „The Missing Piece“, eine 1000 kg schwere Schweißkonstruktion aus Massivplatten. Den „Himmelzeiger“ (2021) aus dem Zyklus „Eisenzeit“, roh oxydierter Baustahl zur Kugel mit Zeiger geschweißt. Brandneu ist die Arbeit „QR-Code 25×25“, aus dem Zyklus „Erben des Prometheus“ in dem Wolf die aktuelle Zeitqualität thematisiert: eine Übersetzung des schnelllebigen, digitalen QR-Codes in Baustahl, gefräst, verzundert und geölt. Nachhaltig?

Georg-Friedrich Wolf: Himmelzeiger, 2021 (Vordergrund), Bernar Venet (Hintergrund)

STEPHAN BALKENHOL / DIRK BRÖMMEL / ALEX KATZ / ERIC DECASTRO / TONY CRAGG / MIKE HENTZ / JÖRG IMMENDORFF / CSILLA KUDOR / MARKUS LÜPERTZ / FAXE MÜLLER / STEPHAN MARIENFELD / A.R. PENCK / MANFRED PECKL / KLAUS PRIOR / MAX SEIZ / MARCUS SENDLINGER / WILLI SIBER / GUENTHER UECKER / BERNAR VENET / SADOR WEINSČLUCKER/ MARGRET WIBMER / GEORG-FRIEDRICH WOLF

Kunstraum-Dreieich 
Otto-Hahn-Straße 1 Haus 2
63303 Dreieich-Sprendlingen

Vernissage am Freitag 20.5.2022 von 15-20:00 Uhr
Dauer der Ausstellung 21.5.2022 bis 13.8.2022

Anmeldung bitte per E-Mail unter:

www.kunstraum-dreieich.de

Beteiligungspartner  ALAGO ART & STRINGS GmbH 

Der internationale Kunstmarkt im Wandel

Der internationale Kunstbetrieb befindet sich in einer riesigen Umstrukturierung: Ein aufgeheizter Kunstmarkt befördert die Monopolisierung auf einige wenige Player, gegenüber einer steigenden Zahl von Künstler*innen und Kunstliebhaber*innen, die kaum Anteil an dem von den Medien so farbenfroh ausgemalten „Hype“ haben.

Social Media auf dem Vormarsch

Gleichzeitig ermöglicht die Digitalisierung eine immer größere Partizipation am Kunstmarkt, vor allem über die Social Media. Künstler*innen wie Kunstliebhaber*innen produzieren und konsumieren „ihre“ Kunst im digitalen Raum. Hinzu kommt, dass der Anteil an digitaler Kunst wie auch digitaler Präsentationsformen von Kunst im Netz stark ansteigt.

Vor dem Hintergrund des digitalen Wandels – auch im Kunstbetrieb – nutzt BAM! innovative Formen digitaler Vermittlung von Kunst, wie zum Beispiel Social Media Anwendungen.

Den Primärmarkt im Focus

BAM! Berlin Art Management berücksichtigt vor allem den Primärmarkt, d.h. direkt die Produktion aus den Ateliers. Eine Lösung, bei der individuelle Beratung direkt in professionelle Umsetzung, beziehungsweise Begleitung künstlerischer Projekte und Interessen mündet.